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Symbol Polizei EinbrecherIn Rheinland-Pfalz ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche rückläufig. Damit das so bleibt, sollte der Einbruchschutz nicht vernachlässigt werden. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz klärt über die gängigsten Vorgehensweisen der Täter auf. Denn wer die Arbeitsweisen kennt, kann es den Einbrechern besonders schwer machen.

Einbruchs-Methode 1: Aufhebeln

Das Aufhebeln ist die beliebteste Einbruchsmethode. Hierbei verwenden die Täter meist einen handelsüblichen Schraubendreher. Ungesicherte Fenster und Türen sind mit diesem Werkzeug in kurzer Zeit aufgehebelt - fast ohne Spuren zu hinterlassen.

Guter Einbruchschutz kann vorbeugen: Durch mechanische Sicherheitstechnik wie beispielsweise Pilzzapfen und geeignete Schließteile im Beschlag oder aufgesetzte Zusatzschlösser kann das Aufhebeln der Fenster verhindert werden.

Einbruchs-Methode 2: Fensterbohrer

Die Täter bohren hier ein Loch in den Fenster- oder Terrassentürrahmen, um anschließend durch diese Öffnung den Fenster- oder Türgriff in die "Öffnen-Stellung" zu bringen. (LKA Rheinland-Pfalz)

20190426 SicherRadfahrenOb Fahrrad, Pedelec oder E-Bike - für jeden Geschmack und jede Generation gibt es den passenden Drahtesel und damit die Möglichkeit, mobil unterwegs zu sein. Worauf bei den Zweirädern zu achten ist, um sicher ans Ziel zu kommen, zeigt das Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz mit einem Informationsstand beim Fahrradaktionstag "Mainz setzt aufs Rad" am kommenden Samstag in Mainz auf dem Gutenbergplatz von 10 bis 17 Uhr. Die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin im deutschen Bahnradsport und rheinland-pfälzische Polizeibeamtin Miriam Welte steht von 10 bis 14 Uhr am Infostand des LKA für Fragen rund ums sichere Fahrradfahren zur Verfügung.

Koblenz (ots) - Am Freitag, 26.04.2019, kam es gegen 10.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bendorfer Autobahnbrücke. Ein Lkw war dort auf der linken der beiden Baustellenfahrspuren in Richtung Dernbacher Dreieck unterwegs. Beim Spurwechsel nach rechts streifte er dort einen neben ihm fahrenden Opel-Astra. Letzterer drehte sich durch den Anstoß um 90 Grad vor den Lkw und wurde von diesem rund 100 vor sich hergeschoben. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Bedingt durch den Unfall kam es zu einem Rückstau bis auf die Koblenzer B9. Die Unfallstelle war ab 11.06 Uhr wieder frei passierbar.

Symbol ICE Tunnel SchnellfahrstreckeDeesen (ots) - Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Schnellfahrstrecke zwischen Montabaur und Köln, Höhe Ortschaft Deesen, zu einem Gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Vier Deutsche im Alter von 17-20 Jahren hatten in zeitlichen Abständen drei Mal Schottersteine auf beide Richtungsgleise gelegt. Drei Züge überfuhren die aufgelegten Steine, wobei bei Zweien Beschädigungen an den Radreifen eines Drehgestells festgestellt wurden. Beeinträchtigungen des Fahrkomforts waren die Folge; eine eingehende Untersuchung der betroffenen Züge wird durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Durch den Vorfall erhielten 10 Züge insgesamt 568 Minuten Verspätung. Ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde durch die Bundepolizeiinspektion Trier gegen die vier jungen Männer eingeleitet.
Die ICE-Züge auf der Schnellfahrstrecke fahren Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h und entwickeln eine enorme Druck- und Sogwirkung. Der Aufenthalt in unmittelbarer Schienennähe ist absolut lebensgefährlich und strengstens verboten. Ebenso ist das Bereiten von Hindernissen kein Jugendstreich, sondern eine schwerwiegende Straftat. Unabhängig davon können zivile Schadensansprüche gegen die Verursacher geltend gemacht werden.

Wie Blick-Aktuell in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat sich ein Großteil der vom Stellenabbau der Katharina Kasper ViaSalus GmbH Arbeitnehmer für den Eintritt in eine Transfergesellschaft entschieden. Anfang April hatte das Unternehmen angekündigt unter anderem im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach rund 30 Plätze im Rahmen der Sanierung abzubauen. In der Transfergesllschaft erhalten die Arbeitnehmer Beratung und Unterstützung bei der Jobvermittlung. Auch entsprechende Weiterqualifizierungen werden finanziert.

Altenkirchen (ots) - Am Donnerstagnachmittag, 25.04.2019 wurden durch Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Altenkirchen und der Bereitschaftspolizei verstärkt Personen und Fahrzeugkontrollen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität im Stadtgebiet Altenkirchen (Westerwald) durchgeführt. Unterbrochen wurden die Kontrollen durch zwei Körperverletzungsdelikte in der Nähe des Bahnhofs. Im ersten Fall wurde ein 21-jähriger Mann von einem 22-Jährigen mit einem Messer verletzt. Der 22-jährige Täter konnte festgenommen werden und wird dem Haftrichter vorgeführt. Der 21-Jährige konnte nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Im zweiten Fall wurde einem 19-jährigen Mann bei einem Streit die Nase gebrochen und er wurde mit einem Messer bedroht. Der 35-jährige Angreifer konnte noch vor Ort angetroffen werden. Ihm wurde nach der Anzeigenaufnahme vor Ort ein Platzverweis erteilt. Auch in diesem Fall konnte der verletzte 19-Jährige nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Bei den eigentlich vorgesehenen Kontrollen wurden 35 Personen und 4 Fahrzeuge intensiven Überprüfungen unterzogen. In zwei Fällen wurden Betäubungsmittel gefunden. Gegen eine Person bestand eine aktuelle Fahndung. Es ist beabsichtigt, weiterhin verstärkt Personen- und Fahrzeugkontrollen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität durchzuführen.