Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

20190426 Molche Netz AltenkirchenIm Rahmen einer Begehung des Naturschutzgebietes Hasslichskopf bei Elkenroth wurde der zuständige Biotopbetreuer Peter Weisenfeld darauf aufmerksam, dass in einem Amphibientümpel zwei Reusen ausgelegt wurden. Die Reusen wurden ohne Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde sowie ohne Kenntnis des Biotopbetreuers in dem streng geschützten Areal angebracht.

In den Reusen befanden sich etwa 20 Kammmolche sowie rund 25 Bergmolche. Der Kammmolch ist europaweit nach der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) geschützt und sogar „streng geschützt“ nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Der Bergmolch gilt als „besonders geschützt“ nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Nach den Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetz (§ 39) dürfen wild lebende Tiere nicht von ihrem Standort entnommen werden. Darüber hinaus ist es verboten, wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören (§ 44 BNatSchG). Wird dies dennoch praktiziert, handelt sich hierbei um einen Straftatbestand, der mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden kann. Von Seiten der unteren Naturschutzbehörde wurde daher Anzeige erstattet und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Bereits für die Zeit nach der Kommunalwahl hat sich die CDU Hillscheid das Ziel gesetzt, sich für die Stärkung des ÖPNV in der Gemeinde einzusetzen. So wird in regelmäßigen Abständen die Einrichtung eines Ringverkehrs zwischen Vallendar, Höhr-Grenzhausen und Hillscheid angestrebt. Außerdem soll es um die Unterhaltung und Pflege der überregionalen Wanderwege im Nahbereich der Gemeinde gehen. Außerdem müssse die Stärkung der Ehrenämter ziel der Christdemokraten sein.

20190425 Stadtradeln 2019 Limburg162 Teilnehmer und 29.774 Kilometer, das gilt es in diesem Jahr zu übertreffen. In der Zeit vom 1. bis zum einschließlich 21. Juni besteht dazu Gelegenheit. Dann ist Limburg gefordert, denn an diesen 21 Tagen werden die Kilometer gezählt, die möglichst viele Frauen und Männer, die in der Stadt leben und/oder arbeiten, auf Fahrrädern zurücklegen. Nicht nur in Limburg wird geradelt und gezählt, bundesweit läuft die Kampagne STADTRADELN im Zeitraum zwischen dem 1. Mai und dem 30. September und ist seit 2017 auch international unterwegs. Wer als Kommune teilnimmt, muss sich für einen Zeitraum von 21 Tagen entscheiden, an denen die Kilometer gezählt und in den Wettbewerb eingebracht werden.
162 Teilnehmer und 29.774 Kilometer, das sind die Eckdaten des vergangenen Jahres für Limburg. „Radeln für ein gutes Klima“ ist das Motto der Kampagne, in der Domstadt könnte sie auch etwas abgewandelt werden in „Radeln für bessere Luft“. Da das alles als Wettbewerb konzipiert ist, wobei die Kommunen gegeneinander antreten, dabei jedoch ein gemeinsames Ziel verfolgen, werden die zurückgelegten Radkilometer umgerechnet in die CO2-Einsparung. 29.774 Kilometer ergaben im vergangenen Jahr eingesparte CO2-Emissionen von 4228 Kilogramm. Natürlich wird nicht nur der CO2-Ausstoß verringert, sondern auch der Ausstoß an Stickoxiden (NOx).

Hachenburg (ots) - In dem Zeitraum vom 18.04.2019 bis 25.04.2019 wurden auf dem Gelände einer Kfz-Werkstatt in der Saynstraße, von einem dort abgestellten Fahrzeug diverse Fahrzeugteile, u.a. Zierleisten, Lichtgehäuse sowie das Fahrzeugembleme (BMW) entwendet.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hachenburg zu melden.

Heiraten mit Benzin im Blut. Dass ist am 12. Juli und 11. Oktober am Nürburgring möglich. Hier kann man sich das Ja-Wort mit Blick auf die Asphaltschleife geben, so der Nürburgring. Dafür wurden eigens durch die Verbandsgemeinde Adenau ein lärmgeschütztes Trauzimmer neben der Start- und Zielgeraden eingerichtet. Eheschließungen sollen zudem ab 2020 auch viermal im Jahr möglich sein.

Limburg (ots) - In der Nacht zum Mittwoch haben sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zu einem Nagelstudio in der Limburger Fußgängerzone verschafft. Die Einbrecher schlugen eine Scheibe des Eingangsbereiches ein und betraten durch die entstandene Öffnung das Geschäft, aus welchem sie ein Laptop sowie Bargeld entwendeten. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.