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Am Mittwochabend (11.05.2022), gegen 19:30 Uhr, hat ein 21-Jähriger bei seiner Festnahme in der Straße Bitzegarten in Neunkirchen Widerstand geleistet. Bei dem Einsatz verletzte sich ein Polizist.

Gegen 19:00 Uhr meldete der 21-Jährige einem Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen vor Ort zunächst den Diebstahl seines Rucksacks in einem Supermarkt. Weil er sich auffällig verhielt, führten hinzugerufene Polizisten einen Atemalkoholtest durch. Dieser verlief positiv.

Während der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass gegen den 21-Jährigen ein Haftbefehl wegen einer offenen Geldstrafe vorlag. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand und flüchtete. Einer der Beamten konnte den Mann stoppen. Dabei wurde der Polizist verletzt.

Der 21-Jährige wurde der Polizeiwache in Siegen zugeführt. Der Festgenommene konnte die offene Geldsumme vor Ort begleichen. Anschließend wurde er entlassen. (Quelle Polizei Siegen)

Bad Marienberg (ots)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (10./11.05.2022) wurde, vermutlich gegen 02:15 Uhr, in drei Gebäude auf dem großräumigen Wildparkgelände eingebrochen. Nach jetzigem Ermittlungsstand handelte es sich um einen Einzeltäter, der einen Kuhfuß als Aufbruchwerkzeug mitführte. Hinweise bitte an die Polizei Hachenburg, unter der Tel. 02662/95580 oder per Email: (Quelle Polizei Bad Marienberg)

Koblenz / Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots)

Innenminister Roger Lewentz wird die Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler (Landkreis Ahrweiler) am Freitag wiedereröffnen. Das Gebäude der Polizeiinspektion in der Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler war durch die Flutkatastrophe schwer beschädigt worden.

Ab der Wiedereröffnung wird die Polizeiinspektion wieder an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sein. Der Wechselschichtdienst wird von Beginn an seine Arbeit aufnehmen. Weitere Einheiten werden in den kommenden Wochen in die Polizeiinspektion zurückkehren.

An der Eröffnung nehmen neben Innenminister Lewentz unter anderem auch die Wiederaufbaubeauftragte, Staatssekretärin Nicole Steingaß, der Präsident des Polizeipräsidiums Koblenz, Karlheinz Maron, sowie Landrätin Cornelia Weigand teil. (Quelle Polizei Koblenz)

Koblenz (ots)

In der Nacht von Dienstag, den 10.05.2022 auf Mittwoch, den 11.05.2022 randalierte ein 38-Jähriger in der Koblenzer Innenstadt. Zunächst schlug er gegen 3:20 Uhr mit einer Bierbank die Eingangstür eines Imbissladens am Löhrrondell ein, bevor er weiter in Richtung Schlossstraße zog.

Dort legte er an insgesamt vier Stellen Feuer. Leicht beschädigt wurden hierbei Mülltonnen, Bäume und ein Fahrrad. Die Feuerstellen konnten mit eigenen Mitteln der Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Koblenz 1 gelöscht werden. Der Beschuldigte kehrte sodann an den Tatort zurück und wurde von einer Zeugin wiedererkannt. Die eingesetzten Kräfte nahmen ihn in Gewahrsam. Sein Motiv ist unklar. (Quelle Polizei Koblenz)

Koblenz (ots)

Unter Leitung der Zentralen Kriminalinspektion Koblenz werden seit heute Morgen, 6 Uhr, mit Unterstützung anderer Dienststellen, u.a. von Spezialeinheiten, sieben richterliche Durchsuchungsbeschlüsse in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bei Mitgliedern der Rockergruppierung Hells Angels vollstreckt.

Gegenstand der Maßnahmen sind Zuwiderhandlungen gegen Verbote nach dem Vereinsgesetz.

Mit Beschluss vom 9.7.2020 erklärte das BVerfG das Verbot des Tragens von Kutten mit Kennzeichen von verbotenen Rockergruppierungen und somit die Verschärfung des Vereinsgesetzes für verfassungsgemäß. Die Kennzeichen verbotener Gruppen dürfen demnach auch nicht von anderen Mitgliedern in leicht abgewandelter Form getragen werden.

Dies soll verhindern, dass nicht verbotene Teilorganisationen nahezu identisch auftreten und auf der "Kutte" genannten Weste oder Jacke nur einen anderen Ort oder eine andere Untergliederung zu stehen haben.

Mit den Maßnahmen werden die Rechtslage und die Landesstrategie Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Rockerkriminalität konsequent umgesetzt.

Die Durchsuchungsmaßnahmen dauern aktuell noch an. Im Verlauf des Tages wird nachberichtet. (Quelle Polizei Koblenz)

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat der Hünfeldener Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer einen Förderbescheid aus der Säule B des Zukunftsfonds übergeben. Mit rund 44.000 Euro fördert der Landkreis Limburg-Weilburg die Einrichtung eines zentralen Katastrophenschutzlagers. Unwetterereignisse wie Starkregen, Stürme, aber auch Stromausfälle treten immer häufiger auf. Um für größere Schadenslagen gerüstet zu sein und die Bevölkerung vor den Auswirkungen der Katastrophen zu schützen, plant die Gemeinde Hünfelden die Einrichtung und Ausstattung eines zentralen Katastrophenschutzlagers. Neben der Anschaffung von technischer Ausrüstung wie beispielsweise Stromerzeugern und Pumpen soll das geplante Lager auch für die Versorgung der Bevölkerung ausgestattet werden. Im Fall einer Evakuierung könnten bis zu 100 Personen für mehrere Tage autark versorgt werden. Ebenso sollen im geplanten Katastrophenschutzlager Hilfsmittel gelagert werden, die bei Starkregenereignissen benötigt werden.