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Wiesbaden (ots)

Am 26.07.2022 um 19:25 Uhr gingen über den Polizeinotruf und den Notruf der Feuerwehr unzählige Anrufe zu einem brennenden LKW ein. Dieser befinde sich auf der A3 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Limburg-Süd und Limburg-Nord. Es wurden starke Kräfte der Feuerwehr und der Polizei entsandt.

Der 39-jährige nigerianische LKW-Fahrer, der für eine deutsche Spedition fährt, befuhr mit dem deutschen Sattelzug die A3 in Fahrtrichtung Köln. Während der Fahrt wurde der LKW-Fahrer durch andere Verkehrsteilnehmer mittels Hupen und Gesten auf einen Defekt an seinem LKW hingewiesen. Er stellte den Sattelzug auf dem Standstreifen kurz vor der Lahntalbrücke ab. Nach kurzer Zeit bemerkte der LKW-Fahrer bereits eine Rauchentwicklung und danach auch Flammenschein im Bereich des Motors. Der Fahrer versuchte noch mittels Feuerlöscher den Brand unter Kontrolle zu bringen, schaffte dies aber nicht. Dann konnte er nur noch sein Hab und Gut durch Würfe aus dem Seitenfenster retten, als nach kurzer Zeit die Zugmaschine im Vollbrand stand. Kurze Zeit später trafen dann Feuerwehr und Polizei ein. Ein Übergreifen der Flammen auf den Auflieger konnte nicht mehr verhindert werden. Auch die angrenzende Böschung geriet aufgrund der Hitze-Entwicklung in Brand.

Die A3 Richtung Köln musste für die Löscharbeiten in der Zeit von 19:35 Uhr bis 20:45 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Sattelzugmaschine wurde durch den Brand vollständig zerstört. Auch der Auflieger und die transportierte Ladung (Auto-Zubehörteile für eine deutsche Automarke) wurden stark beschädigt. Zudem wurde die Fahrbahn und Schutzplanke durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.

Der Fahrer wurde bei den Löschversuchen leicht verletzt, da er Rauch einatmete.

Die Reinigungs- und Reparaturarbeiten der Fahrbahn werden noch bis lange in die Nacht, ggf. bis zum nächsten Tag andauern. (Quelle Polizei Limburg)

Vallendar (ots)

Am Mittag des 25.07.2022 kam es gegen 13.00 Uhr in der Fußgängerunterführung vom Bahnhof Vallendar zur BDH-Klinik zu einem Raubdelikt durch drei Jugendliche zum Nachteil eines 15-Jährigen. Dem Geschädigten, der unverletzt blieb, wurden unter Gewaltanwendung aus seiner Umhängetasche Gegenstände entwendet. Die drei Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Bushaltestelle Bahnhof Vallendar und stiegen unmittelbar nach Tatausführung, nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, in die Buslinie 8 in Richtung Koblenz ein. Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Haupttäter: ca. 185 cm; sportliche Figur; dunkle, zum Seitenscheitel gegelte Haare; grauer Pullover, dunkelblaue Hose; insgesamt jugendliches, südeuropäisches Erscheinungsbild

Täter 2:

ca. 180 cm; sportliche Figur; dunkelbraune, lockige Haare; trug eine Umhängetasche bei sich; ebenfalls jugendliches, südeuropäisches Erscheinungsbild

Täter 3:

ca. 180 cm; Jugendlich; dunkle Haare, jugendlich

Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Im Rahmen von „Ukraine. Putins Krieg und das AK-Land“ besuchte Sabine Bätzing Lichtenthäler das Jobcenter Landkreis AK und einen Sprachkurs

Wie ist die Lage der Geflüchteten im Kreis Altenkirchen? Mit dieser Frage besuchte Sabine Bätzing-Lichtenthäler das Jobcenter Landkreis Altenkirchen und anschließend die Sprachenschule Milling, um einige ukrainische Frauen persönlich zu treffen.
„Der Landkreis Altenkirchen ist mit über 1.500 Menschen überproportional von der Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine betroffen“, so die Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag von Rheinland-Pfalz.

Heiner Kölzer, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Altenkirchen, zeigte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf: „Die Einquartierung und die medizinische Versorgung der Geflüchteten liefen sehr gut und flüssig. Etwa 75 Prozent der Geflüchteten sind Frauen.“ Aber es gibt auch eine Rückwanderungsbewegung, manche gehen zurück in die Ukraine, andere in eine andere Stadt, Bundesland oder Land. „Etwa 10-20 Personen in der Woche melden sich bei uns ab“, so Heiner Kölzer.

WALLMEROD. Am Montag, 25. Juli, kam es um 18.08 Uhr zu einem Stromausfall im Westerwald. Betroffen waren die Orte Wallmerod, Westerburg, Bilkheim, Guckheim, Salz, Girkenroth und Weltersburg. Die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, konnte die Stromversorgung in Wallmerod bereits um 18.48 Uhr wieder herstellen. Alle anderen Orte waren bis 19.30 Uhr wieder versorgt. Ursache für den Ausfall war ein Kurzschluss. (Quelle evm)

Horhausen (WW) (ots)

Am Montag ist im Zeitraum von 08:30 Uhr bis 17:20 Uhr auf dem Parkplatz der evangelischen Kirche "In der Pfuhlwiese" in Horhausen ein weißer Pkw BMW X5 aufgebrochen worden.

Der / die Täter/-in schlug die Seitenscheibe der Beifahrertür ein und entwendete aus der Mittelkonsole einen Bündel Bargeld im 4-stelligen Bereich.

Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise der Polizei Straßenhaus zu melden.

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an die Autofahrer, keinerlei Gegenstände im Auto zurückzulassen, die Täter anlocken könnten. Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera), Bargeld, Handtaschen oder hochwertige Kleidungsstücke sichtbar im Auto liegen. Auch mobile Navigationsgeräte und deren Halterungen sollten nicht im Fahrzeug zurückbleiben. Beobachten Sie verdächtige Personen, die auffällig in Fahrzeuge schauen oder sogar schon den Einbruch durch Einschlagen der Scheibe, Aufhebeln der Fenster oder andere Arbeitsweisen begonnen haben, so informieren Sie umgehend die Polizei über den Notruf 110. (Quelle Polizei Straßenhaus)

(wie) In Mengerskirchen wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Mann von hinten angegriffen, zu Boden gebracht, geschlagen und getreten. Ein 22-Jähriger war zusammen mit seiner Freundin auf der Kirmes in Mengerskirchen. Dies missfiel offenbar einem 23-jährigen Ex-Freund der Frau. Er soll das Paar den Abend über beobachtet und sich stets in dessen Nähe aufgehalten haben. Als die Beiden gegen 01:30 Uhr die Kirmes mit einem weiteren Mann verließen, näherte sich der 23-Jährige mit mehreren anderen Personen von hinten und schlug dem 22-Jährigen gegen den Kopf. Zusammen mit Begleitern wurde der 22-Jährige zu Boden gebracht und dort geschlagen und getreten. Er setzte sich mithilfe seines Begleiters zur Wehr. Schließlich flohen die Angreifer vom Tatort. Der 22-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Bei der Aufnahme des Sachverhaltes mussten die eingesetzten Polizeistreifen zwischendurch abbrechen, um eine andere Auseinandersetzung zu schlichten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.

(wie) In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es auf der Kirmes in Mengerskirchen zu einer Auseinandersetzung, bei der auch mit einem Messer gedroht worden sein soll. Ein 23-Jähriger war mit einem Freund auf einem Karussell. Eine Gruppe von fünf jungen Männern habe sich vom Festzelt her dem Karussell genähert und dort Stunk gemacht. Es sei zu einer Auseinandersetzung gekommen, die auch handgreiflich geworden sei. Dies bekamen weitere Zeugen mit, die sich auch der Situation genähert haben sollen. Die Versuche eines Unbeteiligten die beiden Gruppen zu trennen blieben erfolglos. Schließlich soll ein Mann ein Messer gezogen und mit Zustechen gedroht haben. Als der bedrohte 23-Jährige dann ankündigte die Polizei zu rufen, habe der Bedroher das Messer in ein Gebüsch geworfen und sei mit seinen Begleitern in einem Auto geflüchtet. Die Polizei Weilburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06471/9386-0 entgegen. (Quelle Polizei Weilburg)