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Anlässlich der heutigen Pressemitteilung „Expertise zur Zusammenlegung der DRK-Klinikstandorte Altenkirchen und Hachenburg – Ziel gemeinsame Verständigung“ aus dem Mainzer Gesundheitsministerium ( https://msagd.rlp.de/de/service/presse/detail/news/News/detail/expertise-zur-zusammenlegung-der-drk-klinikstandorte-altenkirchen-und-hachenburg-ziel-gemeinsame-v/ ) äußert sich Landrat Dr. Peter Enders wie folgt:

Die Bewertung der BDO-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt zunächst meine Auffassung, dass die drei von BAB favorisierten Standorte tatsächlich so dicht beieinander liegen, dass man von einem ‚Foto-Finish‘ sprechen muss. Dass BDO in der Neubewertung bestimmte Parameter stärker gewichtet, begrüße ich ausdrücklich. Damit werden beispielsweise das Mobilitätsverhalten der Menschen – Stichwort Bahnanschluss – und auch Eigentumsverhältnisse bzw. die Flächenverfügbarkeit stärker berücksichtigt. Das heißt: An welchem Standort müssten Verhandlungen mit mehreren Eigentümern geführt werden, an welchem gibt es beispielsweise nur einen Eigentümer, wo ist eine Kommune Besitzer?

Auch die Frage der Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung soll größere Beachtung finden und entsprechend bewertet werden. Vor diesem Hintergrund bin ich Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler dankbar, dass sie versucht, die Beteiligten – inklusive der Vertreter aus dem Bereich Kirchen – an einen Tisch zu bringen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Allerdings bleibe ich dabei, dass die Finanzierungsfrage verbindlich geklärt sein muss. (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen)