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Der Landesbeauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen Dieter Burgard nimmt am Abend an der Mahnwache auf dem Gutenbergplatz in Mainz teil, zu der das überparteiliche Bündnis „Mainz für Israel“ aufgerufen hat und an der auch Oberbürgermeister Michael Ebling teilnimmt. Er wolle so seine Anteilnahme ausdrücken und ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus setzen.

„Die abscheulichen Ereignisse in Halle - an Jom Kippur - schockieren mich zutiefst. Die Morde an diesen unschuldigen Menschen und der Angriff auf die gut besuchte Synagoge zeugen von einer solch unfassbaren Menschenver­achtung, wie ich es in Deutschland nicht mehr für möglich gehal­ten hätte. Ich schäme mich, dass solche Verbrechen auch in Anbe­tracht der deutschen Geschichte, hier in unserem Land möglich sind“, erklärte Dieter Burgard. Als erster Landesbeauftragter für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen war Dieter Burgard beispielgebend für ganz Deutschland. Bis heute sind andere Bundesländer und der Bund dem rheinland-pfälzischen Vorbild gefolgt und haben eigene Beauftragte ernannt. (Staatskanzlei Mainz)