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Pflegende Angehörige im Westerwald sind öfter krank als Menschen, die nicht pflegen müssen. Das belegt der aktuelle Pflegereport einer Krankenkasse. Demnach litten 23 Prozent der pflegenden Angehörigen im Westerwaldkreis im Jahr 2017 an Depressionen und 14 Prozent unter Belastungsstörungen wie Nervenzusammenbrüchen. Im Landkreis Altenkirchen waren es neun Prozent. Auch der körperliche Zustand von pflegenden Angehörigen ist schlechter als der von Nicht-Pflegenden. 53 Prozent waren im Landkreis Altenkirchen im Jahr 2017 wegen Rückenschmerzen bei ihrem Arzt. Im Westeraldkreis lag die Zahl bei 51 Prozent.

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