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Bündnis 90/ Die Grünen im Rat der VG Montabaur kritisieren den vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau vorgestellten Investitionsplan Landesstraßen 2019-2023. “Besonders die Abwesenheit des Radweges zwischen Montabaur und Untershausen sorgt bei uns für großes Unverständnis”, betont der Fraktionsvorsitzende Christian Schimmel. Bereits seit geraumer Zeit setzen sich die Initiative, die lokale Politik und viele Bürgerinnen und Bürger für diesen notwendigen Radweg ein. Umso irritierender ist es, dass die Planungen von Seiten des LBM Diez als Fachbehörde, noch nicht deutlich weiter sind.

Der Radweg wäre eine wichtige Verbindungsstraße von den Gelbachöhen in die Stadt Montabaur. Radfahrerinnen und Radfahrer müssen aktuell de facto über eine schlecht ausgebaute Straße von Holler nach Niederelbert, um den dortigen Radweg nach Montabaur zu nutzen, oder direkt die L326 befahren.

“Es ist für uns schwer nachzuvollziehen, dass ein derart praktisch umsetzbares und bezahlbares Projekt, das alle Akteure vor Ort wollen, keine entscheidende Unterstützung in der Fachbehörde und dem Ministerium erhält”, kritisiert Schimmel.

“Wir fordern den LBM Diez auf, die Planungen für den Radweg endlich mit Nachdruck anzugehen. Eine Brückensanierung muss Fußgängern*innen und Fahrradfahrer*innen die Möglichkeit geben, diese mitzubenutzen.” Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau ruft die Fraktion dazu auf, mögliche Umsetzungsmöglichkeiten, auch außerhalb eines Eintrags im Investitionsplan, zu prüfen und konstruktive Vorschläge für die Realisierung eines Radwegs zu erarbeiten. (Quelle B90 Die Grünen Verbandsgemeinde Montabaur)