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20191118 Zuchterehrung LimburgLimburg-Weilburg. Die Freude war ihm deutlich anzumerken: Zum ersten Mal in seiner Amtszeit hatte Landrat Michael Köberle eingeladen, um sich bei den Kleintierzüchterinnen und Kleintierzüchtern für deren erfolgreiche Arbeit zu bedanken und sie auszuzeichnen. Erneut fand die Ehrung auf dem Gelände der Zuchtanlage in Linter statt, die sich unter der Regie von Andreas Weber, dem Vorsitzenden des Rassegeflügelzuchtvereins Linter, in großartigem Zustand präsentierte.
„Ich bin heute sehr gerne hierher nach Linter gekommen. Es ist mir immer eine große Freude, die Kleintierzüchterinnen und Kleintierzüchter unseres Landkreises Limburg-Weilburg bei den Schauen und natürlich auch bei unserer alljährlichen Züchterehrung zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen“, betonte der Landrat. Die Anwesenden seien die „Crème de la crème“ der heimischen Züchterszene. „Ich bin stolz darauf, dass Sie den Namen unseres Landkreises bei zahlreichen Schauen hinaus in die gesamte Bundesrepublik und noch darüber hinaus tragen“, so Michael Köberle weiter. Foto: Landrat Michael Köberle (Mitte) freute sich in Linter mit den Züchterinnen und Züchtern über deren Erfolge.

Koblenz (ots)

In der digitalen Welt spielt die Sicherheit im Internet eine immer größere Rolle, sei es beim Online-Banking, dem Online-Einkauf, in sozialen Netzwerken oder z.B. im E-Mail-Verkehr. In vielen Alltagssituationen kann es zu Gefährdungen Ihrer privaten oder beruflichen Daten und auch zu Straftaten der Internetkriminalität kommen.

Umso wichtiger ist es, über mögliche Gefahren informiert und somit vorbereitet zu sein.

Person Himmelstoß BeateEntfremdung, Ungeduld, Zerstreuung, Illusion, Machtrausch, Gier … Goethe hat in seinem Faustdrama die durch Industrialisierung und Revolution sich andeutende Zeitenwende verarbeitet. Die durch die Aufhebung der natürlichen Grenzen des Menschen und die Fragmentierung der Wissenschaft entfesselten Kräfte waren ihm zutiefst suspekt. Mit erstaunlicher Klarheit sah er die Zerrissenheit des modernen Menschen voraus, seine Abspaltung von der göttlichen Natur, seine Hybris und seine Unersättlichkeit, die in ihrem technischen Zugriff auf die Welt letztlich zerstörerisch und selbstzerstörerisch wirkt. Faust und Mephisto sind zwei Seiten einer Medaille: Hier Faust als leidenschaftlicher Phantast, dort Mephisto als zynischer Realist. Nicht ohne Grund hat Goethe sein Leben lang an diesem Weltdrama gearbeitet.

Beate Himmelstoß, studierte Philosophin und Rundfunksprecherin, beleuchtet die philosophische Dimension des Werks und seine erstaunliche Aktualität und zeigt, wie wegweisend Goethes universale und zutiefst künstlerische Weltsicht für uns heute sein kann.

Ort: Galerie H1 – Buch & Kunst
Hermann-Geisen-Str. 1, 56203 Höhr-Grenzhausen
(Quelle / Foto: Galerie H1)

Kabarettist Ingmar Maybach präsentiert seine „Wort zum Sonntag“-Show

Wölferlingen Satire-Freunde sollten sich den Freitag, 29. November, dick im Kalender markieren: An diesem Abend präsentiert der Kabarettist und Pfarrer Ingmar Maybach seine „Wort zum Sonntag“-Show in der Evangelischen Kirche Wölferlingen. Ab 18 Uhr werden Sprachbarrieren in der Kirche abgebaut, der Tod auf jene Schippe genommen, von der wir ihm gerne springen möchten, und Donald Trump bekommt eine fulminante Strafpredigt von Hesekiel, dem Gernot Hassknecht des Alten Testaments. Kurz: Ein Programm für diejenigen, die die „heute-Show“ mögen und denen die Themen des „Wort zum Sonntag“ am Herzen liegen.
Ingmar Maybach ist seit 1999 als politischer Kabarettist auf den Kleinkunstbühnen der Republik unterwegs und stand bereits mit Arnulf Rating, Urban Priol, Bodo Wartke und Kurt Krömer auf der Bühne. Durch den Kontakt zum HYPERLINK "http://www.pfarrerkabarett.de/"Babenhäuser Pfarrerkabarett während des Vikariates wechselte der „Spaßmacher Gottes“ 2006 in das Genre des Kirchenkabaretts.
Der Eintritt beträgt 12 Euro im Vorverkauf und 14 Euro an der Abendkasse. Karten gibt’s im Pfarrbüro Dreifelden, bei Hackmanns Griffelladen in Selters und den Mitgliedern des Kirchenvorstands Wölferlingen. (Quelle: Evangelisches Dekanat Westerwald)

20191113 KunstlerResidenzSeit Anfang des Monats lebt und arbeitet die aus der belgischen Stadt Aalst stammende Künstlerin Claire Stragier in der Kulturwerkstatt Kircheib. Dort wird sie in ihrem dreiwöchigen Aufenthalt die regionale Vogelwelt erkunden und ihre Erkenntnisse in einem künstlerische Prozess zu einer kleinen Werk- schau verdichten. Die Vernissage findet am Samstag, den 23.11.19 von 15-17 Uhr in Form eines Spaziergangs mit interaktiven Skulpturen, Performances und Installationen statt.
Als erste Kulturinstitution im Landkreis Altenkirchen lädt das junge Kulturzentrum an der B8 von nun an jährlich Künstler*innen zu Residenzen ein. Die Idee hinter dieser Art von Aufenthalt ist es, Künstler*innen eine kreative Arbeitspha- se ohne den existenziellen Druck von Erwerbsarbeit zu ermöglichen. Daher bekommen die Gäste von der Kulturwerkstatt für drei Wochen kostenlos Unter- kunft und Atelier zur Verfügung gestellt und ein angemessenes Honorar ausbezahlt. Wenn von beiden Seiten gewünscht, findet die Residenz dann wie in diesem Jahr in einer kleinen Werkschau ihren Höhepunkt, in der die entstandenen Werke der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.

Bürgermeister Dr. Marius Hahn lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu den Gedenkfeiern aus Anlass des Volkstrauertages am Sonntag, 17. November, ein. Die zentrale Gedenkfeier findet wieder um 11 Uhr auf dem Ehrenfriedhof des Limburger Hauptfriedhofes statt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Marius Hahn wird der emeritierte Weihbischof Gerhard Pieschl die Ansprache halten. Schülerinnen und Schüler der Marienschule Limburg, der Gesangverein „Eintracht“ 1863 e. V. Limburg, Johannes Kramer von der Kreismusikschule Limburg, die Reservistenkameradschaft Limburg und die Marinekameradschaft Limburg gestalten die Feierstunde ebenfalls mit.