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In Montabaur starten am Samstag die Aktionstage

Westerwaldkreis. Das Zusammenleben von Deutschen und Zugewanderten verbessern – das ist seit 1975 das Ziel der Interkulturellen Woche. In Montabaur beginnen die Aktionstage am kommenden Samstag, 25. September: Im Forum St. Peter (Auf dem Kalk 9) erleben die Besucherinnen und Besucher ab 15:30 Uhr einen Ökumenischen Gottesdienst, außerdem spanische Lesungen, italienische Musik, Gesang aus Eritrea sowie leckeren Kaffee und Kuchen. Es gelten die aktuellen Coronaregelungen; der Eintritt ist frei.
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. In diesem Jahr stehen die Tage unter dem Motto „#offengeht“: In einer Zeit eines erstarkten Rechtspopulismus wirbt die Interkulturelle Woche 2021 in mehr als 500 Städten mit rund 5000 Veranstaltungen für ein solidarisches und gleichberechtigtes Miteinander – für Begegnung, Teilhabe und Integration. Unterstützt wird sie von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen.
Weitere Infos unter interkulturellewoche.de (Quelle Evangelisches Dekanat WW)



Altenkirchen. Die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen bietet einen Kurs zum Thema „Erste Hilfe am Hund“ an. Keine Frage, wer einen Hund hält, trägt Verantwortung für den Vierbeiner und muss nicht nur für ausreichend Futter, Wasser und Auslauf sorgen, sondern ist ebenfalls für die Gesundheitsfürsorge zuständig. Dementsprechend ist eine angemessene tierärztliche Versorgung des Hundes durch dessen Halter zu gewährleisten.



Altenkirchen/Kreisgebiet. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und Abgaben für CO2-Emissionen ist es für Unternehmen besonders wichtig, Energie und damit Kosten zu reduzieren. Förderprogramme von Bund und Land schaffen einen zusätzlichen Anreiz für Unternehmen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Welche Förderprogramme den Unternehmen zur Verfügung stehen und welche Möglichkeiten damit verbunden sind, darum geht es beim 5. Zukunftsforum der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, das am Donnerstag, 30. September, um 17 Uhr, virtuell stattfindet.

Mit Hochwasser haben nicht nur die zu kämpfen, die am Rhein oder seinen Nebenflüssen leben. Das mussten in den letzten Jahren auch Bürgerinnen und Bürger in Gemeinden und Stadtteilen, die fernab der Flüsse wohnen, feststellen. Sogenannte Starkregenereignisse können zum Teil zu erheblichen Schäden durch Überflutungen auch aus den Außenbereichsgebieten führen. Typische Starkregen sind sommerliche Gewitter mit sehr großer Regenmenge in kurzer Zeit. Das auftretende Oberflächenwasser scheint bei diesen Ereignissen von überall her zu kommen. Die Modellberechnungen zeigen, dass in Zukunft Starkregenereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen werden.
Das Jahr 1984 bleibt durch eine schwere Hochwasserlage in unserer Region in Erinnerung. Die Sieg war in Betzdorf mehr als 5 Meter angestiegen und führte zu großen Überschwemmungen (der Normalstand liegt bei 40 bis 50 Zentimeter). Böse Erinnerungen an das Ereignis von 1984 weckte das Unwetter an Fronleichnam 2018. Weite Teile der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain waren am 31.05.2018 nach einem schweren Gewitter mit Starkregen und Hagel von Überflutungen betroffen. Im Unterschied zum Jahrhundert-Hochwasser 1984, das durch einen intensiven und langanhaltenden Regen im Einzugsgebiete der Sieg und Heller verursacht wurde, ist der intensive Gewitterregen an Fronleichnam nur punktuell aufgetreten und hat damit nur örtlich begrenzt für Hochwasser gesorgt.

Erleben Sie mit einer Eintrittskarte beide Museen!

Das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen und die Sayner Hütte in Bendorf präsentieren jetzt eine gemeinsame Eintrittskarte, mit der beide Museen kostengünstiger besucht werden können. Zwei Highlights der Industriekultur auf der rechten Rheinseite, dazwischen das schöne Brexbachtal und alles unweit von Koblenz.

Die Rohstoffe des Westerwalds prägten seit Jahrhunderten die Ton- und Eisenindustrie dieser Landschaft. Eisenerz, Holzkohle und Kalk machten aus der Sayner Hütte einen Ort, an dem feinster Eisenkunstguss hergestellt wurde. Im einstigen preußischen Musterbetrieb kam innovativste Technik zum Einsatz, die heute an drehbaren Bildschirmen wieder erlebbar wird. Ein historisches Wahrzeichen deutscher Ingenieurbaukunst ist die 1830 gebaute Gießhalle.

20210908 Kombikarte

Die großen Tonlagerstätten und die ausgedehnten Holzvorkommen des Westerwaldes führten dazu, dass die Region um Höhr-Grenzhausen als „Kannenbäckerland“ Bekanntheit erlangte. Durchziehende Fernhandelswege verhalfen dem Westerwälder Steinzeug zu seiner weltweiten Erfolgsgeschichte. Das immaterielle Kulturerbe der über 600 Jahre alten Töpfertradition bis zur zeitgenössische Kunst können Sie im Keramikmuseum Westerwald entdecken.

Beide Museen liegen nicht weit voneinander entfernt. Mit dem PKW sind es etwa 10 km, die derzeit wegen einer Baustelle auf der L307 jedoch am besten über die Autobahn A 48 zurückgelegt werden sollten. Über das grüne Brexbachtal lassen sich beide Museen aber auch per Rad oder zu Fuß erkunden. Einkehrmöglichkeiten sowie Wohnmobilstellplätze sind ebenfalls vorhanden. Sowohl das Denkmalareal Sayner Hütte als auch das Keramikmuseum Westerwald sind barrierefrei zugänglich.

Die Kombikarte für Erwachsene kostet 10 Euro, Familien besuchen beide Museen für nur 20 Euro. Mit einem Besuch beider Museen spart man also jeweils 4 Euro.

Foto: Keramikmuseum Westerwald

Quelle Kreisverwaltung WW)

Sessenhausen. Die anhaltende Corona-Pandemie stellt das vielfältige Vereinsleben und die Kultur mit all ihren lieb gewonnenen Veranstaltungen und Traditionen auch in Sessenhausen weiterhin vor große Herausforderungen. Dieser stellten sich die Vereine bereits mit der erfolgreichen Neuauflage der Autokirmes im Juli. Darauf folgt nun auch das zweite „Weinfest daheim“ mit dem der Musikverein weiterhin in den Köpfen und Herzen seiner Zuhörer bleiben will.

Am Samstag, den 18. September geben die Musikerinnen und Musiker zwischen 18 und 20 Uhr an verschiedenen Stellen im Dorf kleine Platzkonzerte. Die Sessenhäuserinnen und Sessenhäuser können es sich dabei auf ihrer Terrasse oder ihrem Balkon bequem machen und den musikalischen Klängen des Orchesters lauschen.

Damit dann auch noch das echte Weinfestgefühl aufkommen kann, bietet der Verein eine Auswahl erstklassiger Weine an. Etwaige Einnahmen kommen in voller Höhe der Nachwuchsarbeit des Vereins zugute.

20210906 MusikvereinSessenhausen

Alle Weine stammen vom Weingut Werner Neukirch aus Platten an der Mosel:

Nr. 1 2019er Dornfelder Regent Rotwein 0,75l 8€
Nr. 2 2020er Neukirch’s Rosé feinherb 0,75l 8€
Nr. 3 2020er Neukirch’s Rotling 0,75l 7€
Nr. 4 2020er Levin Riesling feinherb 0,75l 7€
Nr. 5 2020er Enna Riesling Hochgewächs 0,75l 7€
Nr. 6 2017er Riesling trocken 0,75l 7€

Bestellungen werden gerne entgegen genommen unter:

Tel. 0178 / 3769356 (Maximilian Huf)
Tel. 0172 / 9004547 (Alexander Graw)
Tel. 02626 / 3180010 (Sabrina Eiser)
Tel. 02626 / 5810 (Willi Staffel)

Die Musikerinnen und Musiker wünschen gute Unterhaltung und freuen sich auf das „2. Weinfest daheim“.