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Altenkirchen/Wissen. Der Soziologe Dr. Lutz Neitzert wird am Donnerstag, dem 17. März, einen Überblick über die verschiedenen aktuellen rechten und rechtsextremen Jugendmusikszenen geben. Er wird die unterschiedlichen Anziehungskräfte und Ideologien der diversen rechten Subkulturen zwischen Neonazis, Identitären und braunen Aluhüten näher beleuchten. Die kostenfreie Veranstaltung im Kontaktladen Aufwärts (Gerichtsstraße) in Wissen beginnt um 18.30 Uhr und dauert bis etwa 21. Uhr. Sie richtet sich an Interessierte, an Eltern, an Angehörige rechtsorientierter Jugendlicher, an Lehrende, an die Schulsozialarbeit und andere Erziehende.

Lutz Neitzert ist ein anerkannter Experte, der die rechtsextremen Musikszenen schon seit mehreren Jahrzehnten erforscht. Rechtsextreme Musik, so seine Information, lässt sich stilistisch nicht eindeutig verorten, da das definierende Merkmal hier nicht in einem spezifischen Genre, sondern in den verbreiteten ideologischen Botschaften liegt.

Montabaur: Vortrag und Diskussionsrunde mit Matthias W. Birkwald (MdB) am 07.03.2022 um 19.00 Uhr in der Stadthalle Montabaur über Altersarmut und Fehler der aktuellen Rentenpolitik
Das erklärte Leitbild von Matthias Birkwald ist Artikel 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Eine Gesellschaft, in der die einen in Champagner baden und andere ihre Nahrung in Mülltonnen suchen, lehnt er vehement ab. Soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit haben für Birkwald deshalb oberste Priorität.
„Die gesetzliche Rente muss den erarbeiteten Lebensstandard sichern und vor Armut schützen.“ Deswegen kämpfe er für eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent vor Steuern und ist gegen weitere Rentenkürzungen sowie eine Rente ab 67.
DIE LINKE KV Westerwald lädt unter dem Slogan "Damit alle die Rente genießen können!" in die Stadthalle Montabaur ein. Weitere Informationen: www.matthias-w-birkwald.de
Bitte beachten Sie die geltenden Coronaregeln. (Quelle Die Linke)

Westerwaldkreis. „Kleider machen Leute – Leute machen Kleider“ – das ist der Titel einer Fortbildung am Samstag, 30. April, in Westerburg, während der es um die weltweiten Folgen des Textilkonsums geht. Der Tag im „Haus der Kirche“ (Neustraße 42) richtet sich vor allen Dingen an Erzieherinnen und Multiplikatorinnen und dauert von 9 bis 16.30 Uhr.
Referentin Anni Braunschädel spricht mit den Teilnehmenden unter anderem über die eigene Haltung zum Thema Kleidungskonsum. Darüber hinaus steht an diesem Tag eine Pädagogik im Mittelpunkt, die nachhaltige Entwicklung im Blick hat – und wie diese Pädagogik in der täglichen Arbeit umgesetzt werden kann. Anni Braunschädel geht unter anderem auf Möglichkeiten ein, Kinder, Mitarbeitende und Eltern für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, stellt praktische Übungen und Anwendungsmöglichkeiten vor und möchte mit den Teilnehmenden Ideen und Lösungen für einen bewussteren Textilkonsum entwickeln.
Veranstaltet wird die Fortbildung als Teil der Reihe „Church for Future“ der Evangelischen Erwachsenenbildung in Kooperation mit der Fachstelle für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Westerwald.
Anmeldungen sind bis zum 2. April möglich auf der Homepage der Evangelischen Erwachsenenbildung, www.eeb-westerwald.de/events oder bei Regina Kehr, Telefon 02663/968229, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Kosten betragen 45 Euro. (Quelle Evangelisches Dekanat WW)

Kleinkunstbühne und Stadt laden ein
Karten gibt es noch an der Abendkasse
Wirges/WW. Die nächste Ausgabe von „Kabarett am Gelbach“ wird am kommenden Samstag 29.1.2022 im Bürgerhaus Wirges unter Einhaltung hoher Hygienemaßnahmen stattfinden. Mit dem Duo BlöZinger aus Österreich werden dazu wunderbare Künstler mit ihrem aktuellen Programm „ZEIT“ erwartet. Karten gibt es noch für 18 € (Vorverkauf 15 €) an der Abendkasse. Die Kleinkunstbühne Mons Tabor lädt dazu gemeinsam mit der Stadt Wirges ein. Sponsoren des Kabarettabends sind die Holzbau Kappler mit Sitz im Gelbachtal und die Sparda Bank. Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr.
Wichtig: für die Veranstaltung gilt die „2Gplus“ - Regel: Einlass für Geimpfte oder Genesene mit einem tagesaktuellen negativen Test. Die Testpflicht entfällt für Gäste mit einer Auffrischungsimpfung (Booster) sowie für Personen, deren Impfung oder überstandene Coronainfektion nicht länger als drei Monate zurückliegt. Ungeimpfte haben keinen Zutritt. Bitte die erforderlichen Nachweise am Einlass bereithalten und unbedingt vorher mögliche kurzfristige Änderungen unter www.kleinkunst-mons-tabor.de einsehen. Die Zahl der Gäste ist auf 175 begrenzt, es werden aber weniger erwartet. Eine Bewirtung findet nur sehr eingeschränkt statt. Info gerne per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.  (Quelle Kleinkunst Montabaur)

Angesichts steigender Corona-Infektionen in Kindertagesstätten for- dern die Obfrau der CDU-Landtagsfraktion im Bildungsausschuss, Jenny Groß, und der Kita Experte der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Barth, die Einführung einer vernünftigen Teststrategie mit flächende- ckenden PCR-Lolli-Tests an den Kitas in Rheinland-Pfalz.
Wie die Rhein-Zeitung vom 20.1.2022 berichtete, stiegen die Infektionszah- len in den Kindertagesstätten (mit Stand vom 14.1.2022) von 91 auf 590 Fälle, die des Kita-Personals von 60 auf 291 Fälle – Tendenz steigend. 41 von 2600 Kitas im Land sind bereits geschlossen, 76 von Teilschließungen betroffen. „Wie lange noch will die Landesregierung tatenlos zusehen und in Kauf nehmen, dass sich immer mehr Kinder und Erzieher/innen mit der hoch- ansteckenden Omikron-Variante infizieren“, fragen Groß und Barth.

Mit doppelt guten Vorsätzen ins neue Jahr starten – etwas Gutes für sich selbst und für andere tun.

Die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises lädt dazu ein, an dem virtuellen Spendenlauf „Laufend gegen Gewalt“ teilzunehmen. Vom 14. Februar bis zum 08. März können engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer so viele Kilometer wie möglich sammeln. Der Spendenerlös kommt zu 100% dem Förderverein Frauenhaus Koblenz e.V. zugute.

Am Starttag, dem 14. Februar, findet „One Billion Rising“ (eine Milliarde erhebt sich) statt. Dabei handelt es sich um eine weltweite Kampagne, die sich für das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen aber auch für Gleichstellung einsetzt. Die „Milliarde“ (Billion) deutet auf eine UN-Statistik hin, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird.