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Seit mehr als 20 Jahren organisiert das Team des Arbeitskreises zum Internationalen Frauentag Westerwald bestehend aus engagierten Frauen aus Politik und Gesellschaft im Westerwald am 8. März eine kulturell-politische Veranstaltung mit verschiedensten Aktionen.

Sie nehmen in den Blick, was Frauen betrifft, vor Ort im Westerwald oder weltweit. Immer geht es um Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Mädchen, wie sie verändert und verbessert werden können.

Buchfinkenland. Die ebenso traditionsreiche wie modellhafte Senioreninitiative „555 Schritte - fit bis ins höchste Alter“ im Buchfinkenland mit den Gemeinden Gackenbach, Hübingen und Horbach ist tot! Es lebe aber das neue Projekt für Menschen ab 75 Jahre unter dem Namen „555 Töne - fit bis ins höchste Alter“! Dies ist das Ergebnis eines Workshops zur Zukunft des Angebotes in der Jugendbegegnungsstätte Karlsheim im Gelbachtal. Dazu waren unerwartet viele ältere und jüngere „Buchfinken“ erschienen, die ein Ziel vereinte: es darf nicht so einfach enden mit den lange beliebten Seniorenangeboten rund um die Zahl 555. Nun soll bald das neue Projekt starten, bei dem dann bei allen monatlichen Treffen die Einladung zu einem ebenso schönen wie seniorengerechten Konzert im Mittelpunkt stehen wird. Dafür werden schon jetzt interessierte Musikgruppen gesucht.

In Montabaur und Selters für den Frieden beten
Westerwaldkreis. Vor rund einem Jahr hat die russische Armee die Ukraine überfallen: Zum Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar finden in Montabaur und Selters Friedensgebete statt.
In der Kreisstadt laden die Evangelische Kirchengemeinde Montabaur und die Katholische Pfarrei St. Peter Montabaur zu einem ökumenischen Friedensgebet ein. Um 18 Uhr treffen sich Menschen vor dem Montabaurer Rathaus, um gemeinsam der Opfer zu gedenken und für Frieden zu beten. „Für den Frieden beten heißt: innehalten“, sagt die evangelische Pfarrerin Anne Pollmächer. „Das ist keine leichte Übung. Aber es hilft, sich nicht von der Angst oder der Logik von Macht und Gewalt treiben zu lassen. Sondern den Frieden immer wieder für möglich zu halten und an diesem Überschuss der Hoffnung festzuhalten.“ Das Ensemble „Klangquartett“ und ein Chor ukrainischer Frauen begleiten das Friedensgebet musikalisch.

Am Freitag, 10. Februar, von 10 bis 11.30 Uhr findet in diesem Jahr das erste Seniorensingen statt. Geändert hat sich lediglich der Ort. Denn nun kann wieder in den Räumlichkeiten der Kreismusikschule, In den Klostergärten 11, in Limburg gesungen werden. Das war in der Coronazeit nicht möglich und wurde daher in die Residenzhalle der Seniorenresidenz „Am Stadtpark“ verlegt.
Das Lokale Bündnis für Familie in Limburg und die Kreismusikschule laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich dazu ein.

Altenkirchen/Nisterberg. „Die Piratenprinzessin“ übernimmt das Nisterberger Dorfgemeinschaftshaus: Das gleichnamige Piratenmusical mit Großpuppen und Schauspielern der Freien Bühne Neuwied gastiert dort am Sonntag, dem 26. Februar, um 16 Uhr. Der Inhalt in Kürze: Lucy, die Tochter des berühmten Piraten White Bird, soll bald das Kommando übernehmen und die erste Piratenkapitänin werden. Doch der böse Mc Monkey hält davon gar nichts und versucht alles, um dies zu verhindern. Lucy hat so manches Abenteuer zu überstehen, um sich gegen die Piratenbande durchzusetzen und als neuer Kapitän anerkannt zu werden. Wie es weitergeht? Das können Familien mit allen Kindern ab 5 Jahren gemeinsam herausfinden. Veranstalter ist die Kreisverwaltung Altenkirchen in Kooperation mit der Ortsgemeinde Nisterberg. Dank einer Aufführungsförderung durch das Land Rheinland-Pfalz kostet der Eintritt 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Neuhäusel (shg) Zu einem ökumenischen Gottesdienst der Notfallseelsorge (NFS) sind die Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste, Hilfswerke sowie alle Interessierten eingeladen. „Wir freuen uns, nach den pandemischen Zeiten unseren jährlichen Gottesdienst wieder ohne Einschränkungen zusammen feiern zu können“, sagt die Pfarrerin für Notfallseelsorge im Westerwald und Rhein-Lahn-Kreis Ulrike Braun-Steinebach. Der Gottesdienst wird am Mittwoch, den 1. März 2023, um 18:30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Neuhäusel stattfinden. Im Gottesdienst bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallseelsorge aus den beiden Landkreisen die Belastungen, die ihnen in den Einsätzen begegnen, symbolisch vor Gott. Die Notfallseelsorgenden werden zu Verkehrsunfällen, Suiziden und anderen plötzlichen Ereignissen, die großes Leid verursachen, gerufen. Familien, aber auch Augenzeugen und die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr, erleiden mitunter massive Traumata. Das seit über zwanzig Jahren in der Region aktive Team der Notfallseelsorge hilft genau da, wo es besonders weh tut: In der ersten Phase des Schocks und der Verzweiflung, in der Tränen ausgehalten und ein Ventil für die Trauer geboten werden. „Wir möchten danken für alles, was in unseren Einsätzen gelingt und möchten Fürbitte halten für unser gemeinsames Wirken im Einsatz“, sagt Pfarrerin Braun-Steinebach. (Quelle Evangelisches Dekanat WW)