Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Altenkirchen. Der Landkreis Altenkirchen fördert auch in diesem Jahr die fünf anerkannten Betreuungsvereine im Kreis mit insgesamt 164.000 Euro. Die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Altenkirchen, der Arbeiterwohlfahrt Sieg-Westerwald, der Diakonie in Altenkirchen, des DRK-Kreisverbands Altenkirchen sowie der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM) im Landkreis Altenkirchen erhalten jeweils einen Zuschuss in Höhe von 32.800 Euro. 

Die Mittel sind als Zuschuss zu den Personal- und Sachkosten einer hauptamtlichen Fachkraft in den Betreuungsvereinen für das Jahr 2021 bewilligt. Damit sollen die fünf Betreuungsvereine bei ihrem Engagement für das örtliche Betreuungswesen unterstützt werden. Sinn und Zweck rechtlicher Betreuung sind die parteiliche Vertretung des zu betreuenden Menschen, seine Rehabilitation und Teilhabe an der Gesellschaft. Die in der rechtlichen Betreuung Tätigen üben eine verantwortungsvolle Aufgabe aus, für Menschen, die aufgrund einer Behinderung oder Erkrankung ihre Rechte nicht selbständig wahrnehmen können.

BEI SOZIALEN NOTLAGEN GIBT ES IM WESTERWALD GEEIGNETE BERATUNGSSTELLEN

WW. Menschen mit einer Behinderung und Senioren sind in eigener Sache die besten Ratgeber, die sich eine Region wünschen kann! Zudem sind diese „Betroffenen“ meist besonders aktiv und fachkundig, wenn es um die Verbesserung ihrer eigenen Situation geht. Dies soll in der Praxis besser genutzt werden, weshalb jetzt – wenn auch zunächst nur digital – der „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) gegründet wurde. In dem entstehenden Netzwerk können sich alle einbringen, die die gemeinsame Sache unterstützen und mittragen wollen. Die Verantwortlichen weisen jedoch darauf hin, dass die neue Organisation noch keine belastbare Arbeitsstruktur hat und deshalb nicht bei Notlagen in Einzelfällen tätig werden kann. „Wir unterstützen in der Aufbauphase und darüber hinaus Entwicklungen, die den gesellschaftlichen Fortschritt für ältere und behinderte Wäller fördern. Wir können also kein Brot verteilen, sondern wollen dem Teig beim Aufgehen helfen“, betont der Koordinator des SBR-SÜW, Uli Schmidt. Bei sozialen Problemen im Einzelfall seien aber die Sozialberatungen der Wohlfahrtverbände ansprechbar. Bei Mitgliedern helfe darüber hinaus zuverlässig der VdK und soweit es die Arbeitswelt betrifft, die zuständige Gewerkschaft. Zu nennen seien in dem Zusammenhang auch viele Selbsthilfegruppen und weitere Organisationen wie die Pflegestützpunkte. Sobald sich die Pandemie verzieht, soll mit geeigneten Kooperationspartnern zu ersten Veranstaltungen und Treffen des neuen Senioren- und Behindertennetzwerkes eingeladen werden. Weitere Infos bis dahin gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Senioren- und Behindertenrat )