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Offene Kontaktstelle leistet wichtige Arbeit
Im Leben läuft nicht immer alles wie geplant. Persönliche Krisen, Konfliktsituationen und schwierige Lebenslagen können jeden treffen. Menschen, die daraufhin psychisch erkranken, deren Angehörige und Freunde stehen jedoch nicht allein da. So bietet zum Beispiel die Regionale Diakonie Westerwald seit mehr als 20 Jahren Hilfe in der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS) an.
Diese wichtige Arbeit unterstützt der Westerwaldkreis jährlich, weshalb die Diakonie nun für 2023 einen Förderbescheid über fast 73.000 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten hat. „Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, sagt die hauptamtliche Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.

WW. In wenigen Jahren gehen auch im Westerwald doppelt so viele Menschen in Rente, wie aus den Schulen in den Arbeitsmarkt nachkommen! Und nur einige Jahre später gibt es bei uns vermutlich mehr Menschen mit einem zugewiesenen Pflegegrad als Wähler/innen unter 30 Jahren für den Kreistag oder einen Verbandsgemeinderat. Es lassen sich beliebig viele weitere Belege dafür bringen, wie der demographische Wandel unsere Zukunft beeinflusst. Damit, wie wir mit den damit verbundenen Zukunftsgefahren umgehen und uns darauf einstellen, will sich der Senioren- und Behindertenrat (SBR) WW in diesem Jahr und darüber hinaus beschäftigen.