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Möhnen erobern Schlüsselgewalt über das Rathaus

Traditionell fand am heutigen Schwerdonnerstag der Sturm aufs Wirgeser Rathaus durch die Möhnen der Verbandsgemeinde Wirges statt. Ab 11 Uhr versammelten sich rund 80 Möhnen vor dem Verwaltungsgebäude. Pünktlich um 11:11 Uhr öffneten sich die Türen des Rathauses und die Möhnen stürmten hinein. In Empfang genommen wurden sie von der Bürgermeisterin Alexandra Marzi mit den beiden Beigeordneten der VG, Andreas Quirmbach und Goswin Kreth, die ihnen den diesjährigen Karnevalsorden der VG ausgehändigten.

Im Anschluss übergab die Bürgermeisterin den goldenen Rathausschlüssel an die Möhnenschar. Nun haben bis Aschermittwoch die Narren das Zepter in der Hand. Dies zeigte sich bereits beim anschließenden bunten Treiben im Sitzungssaal. Hier erfreute ein kurzweiliges Programm die Närrinnen und Narren. Mit dabei waren unter anderem die Kinderprinzessin der Wirgeser Karnevalsgesellschaft sowie die blauen Funken.

Dazu Alexandra Marzi: „In jeder Darbietung stecken viel Vorbereitungszeit und Herzblut – das merkt man. Mein herzliches Dankeschön gilt allen beteiligten Närrinnen und Narren für ihr Engagement. Ich wünsche allen eine schöne verbleibende Karnevalszeit – HELAU!“ (Quelle VG Wirges)

Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen – Hachenburg/Altenkirchen. Der Ratssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg war am vergangenen Mittwoch, 31. Januar mit knapp 80 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt. Eingeladen hatten unter dem Dach der Wir Westerwälderinitiative die drei Wirtschaftsförderungen der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis sowie die Verbandsgemeinde Hachenburg. Thema der Veranstaltung war die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland. Die hohe Teilnehmerzahl dürfte ein Beleg dafür sein, wie stark der Fachkräftemangel die Unternehmen belastet. Mehr und mehr stellt sich heraus, dass die Bemühungen der Unternehmen zur Gewinnung von Fachkräften nicht genügend fruchten.

Am 01. März 2024 ist es soweit –Martina und Frank Mai eröffnen ihren Hofladen. Bereits in
zweiter Generation bewirtschaften die Eheleute Mai mit großer Leidenschaft ihren
Landwirtschaftsbetrieb.
Nachhaltige und umweltgerechte Landwirtschaft liegt ihnen am Herzen. Und so haben sie
2009 ihren Hof auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt mit Schwerpunkt der Aufzucht
von Rindern.

Limburg-Weilburg. Den Fachkräftemangel in der medizinischen Versorgung sowie die aktuelle Lage und Perspektiven im Gesundheitssektor des Landkreises Limburg-Weilburg hat Landrat Michael Köberle zum Anlass genommen, sich in der Adolf-Reichwein-Schule Limburg mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren im Rahmen der zweiten Kommunalen Gesundheitskonferenz auszutauschen. Neben dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration waren Vertreterinnen und Vertreter des Kreiskrankenhauses Weilburg, des St. Vincenz-Krankenhauses Limburg, von Vitos Weilmünster/Hadamar, des DRK Limburg, des DRK Weilburg, der Malteser, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Ärztenetzwerke sowie der Hausärzteschaft und der Kreisverwaltung eingeladen.

Der ADAC registrierte im vergangenen Jahr deutlich mehr Staus als in den Vorjahren.
Für das Jahr 2023 registrierte der ADAC auf deutschen Autobahnen rund 504.000 Stauereignisse („Stau“ und „stockender Verkehr“), die gemeldeten Staulängen ergaben eine Gesamtlänge von etwa 877.000 km. Die Dauer der Verkehrsstörungen summierte sich dabei auf rund 427.000 Stunden. Im Vorjahr hatte der ADAC rund 333.000 Stau-Stunden registriert (2019: 521.000). Somit lag das Stauniveau im Jahr 2023 auf bundesweit einem deutlich höheren Niveau als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie, hat sich die Verkehrssituation auf den Autobahnen weiter normalisiert, insgesamt liegt das Verkehrs- und Stauaufkommen aber noch unter den Werten des Jahres 2019.