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Logo PolizeiAutoGeschwindigkeitskontrollen Boden: Auf der Bundesstraße 255, im Bereich der Ortsumgehung Boden,  befindet sich derzeit eine größere Baustelle. Der Verkehr wird  beidseitig nur noch einspurig geführt und die Geschwindigkeit ist auf 50 km/h beschränkt. Seitens der ausführenden Firma wurde Beschwerde  darüber geführt, dass sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die  Geschwindigkeitsbeschränkung halten und es dadurch zu einer  Gefährdung der dort tätigen Arbeiter kommt. Daraufhin wurden durch  die Polizei Montabaur in der vergangenen Woche zwei  Geschwindigkeitskontrollen im Baustellenbereich durchgeführt. Es  wurden 93 Verstöße festgestellt. Davon lagen 59 im Anzeigenbereich,  was eine Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 21 km/h  bedeutet. 12 Fahrzeugführer wurden mit einer Überschreitung von mehr  als 41 km/h gemessen, was zudem jeweils noch ein Fahrverbot  beinhaltet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 115 km/h.

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Herschbach: Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04.00 Uhr, wurde  telefonisch eine Körperverletzungsanzeige erstattet. Nachdem der  Geschädigte vor Ort aufgesucht wurde, stellte sich heraus, dass es  sich um einen Überfall gehandelt hatte. Der 59-jährige Geschädigte  war zu Fuß auf dem Heimweg nach einem Gaststättenbesuch. Im Bereich  des Campingplatzes wurde er von einem Mann angesprochen und sofort  mit Schlägen und Tritten traktiert. Selbst als er zu Boden fiel,  wurde ihm noch mehrmals gegen den Kopf getreten, wodurch er eine  blutende Platzwunde erlitt. Der Mann hätte dann die Herausgabe von  Geld und Handy gefordert und gedroht ein Messer zu ziehen. Nachdem  der Geschädigte dem Täter sein Portemonnaie und das Handy gegeben  hatte, lief dieser unerkannt weg. Eine Beschreibung konnte nicht  abgegeben werden.

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Am 05.11.2016, 57627 Hachenburg: eine Körperverletzung und ein  Hausfriedensbruch; das ist die bisherige polizeiliche Bilanz der  Veranstaltung um den "Katharinenmarkt" in Hachenburg. Bereits gegen  17:30 Uhr kam es in einer Gaststätte zu einer Körperverletzung, bei  der eine Person ins Gesicht geschlagen und dadurch leicht verletzt  wurde. Gegen 23:20 Uhr kam es in einer anderen Gaststätte zu einem  Hausfriedensbruch, da sich ein 21-jähriger Mann, dem durch die  Gaststätte Hausverbot erteilt wurde, nicht entfernen wollte. Durch  die hinzugerufene Polizei wurde das Hausverbot durchgesetzt.

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Westerburg: Im Rahmen eines Rockkonzertes in der Stadthalle  Westerburg am 05.11.2016 gegen 20.15 belästigte ein 44-Jähriger aus  der Verbandsgemeinde Westerburg zunächst verbal andere Gäste der  Veranstaltung. Der alkoholisierte Mann sollte deswegen von einem  Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aus dem Saal begleitet werden.  Hierbei schlug er ohne Vorwarnung auf den Sicherheitsmitarbeiter ein  und beleidigte diesen. Ein ebenfalls von ihm ausgeführter Kopfstoß  verfehlte sein Ziel. Er wurde daraufhin vom Sicherheitsdienst  überwältigt und den hinzugerufenen Polizeibeamten übergeben. Ihn  erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und  Beleidigung.

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Diez: Am Morgen des 04.11.2016 erhielt die Polizei Diez gegen 08:45  Uhr über Notruf Kenntnis vom Brand eines Mehrparteienhauses Ecke  Unterstraße/ Schaumburger Straße. Vor Ort angekommen stellten die  Beamten eine sehr starke Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern des  Wohnhauses fest. Eine 47-jährige Hausbewohnerin konnte sich nur durch einen Sprung aus einem Fenster im 3. OG vor den Flammen und Rauch  retten. Hierbei zog sie sich lebensgefährliche Verletzungen zu und  befindet sich in ärztlicher Behandlung.  Weitere Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Haus. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot der umliegenden  Wehren im Einsatz, aktuell dauern die Löscharbeiten noch an. Ein  Rettungshubschrauber wurde zur Versorgung der Verletzten angefordert. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Der  Brand dürfte im Obergeschoss des Anwesens ausgebrochen sein. Durch  den Großeinsatz musste der Einsatzort weiträumig abgesperrt werden,  durch die Sperrungen der Diezer Innenstadt kommt es zu erheblichen  Verkehrsbehinderungen.  Die Brandermittler der Kriminalinspektion Montabaur haben die  Ermittlungen aufgenommen. Zur Höhe des entstandenen Schadens liegen  ebenfalls noch keine Erkenntnisse vor.