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27.04.2024 18°C

Das rheinland-pfälzische Pilotprojekt „Telemedizin-Assistenz“ (TMA) soll in ausgewähl­ten Regionen in der Vulkaneifel, in Rheinhessen, im Westerwald und im Pfälzerwald starten. Hier sollen speziell ausgebildete Telemedizin-Assistenzkräfte im Auftrag der Hausärztinnen und Hausärzte verstärkt die Patientinnen und Patienten zu Hause aufsuchen und dabei moderne telemedizinische Ausrüstung nutzen.
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gab heute im Gesundheitsausschuss des Landtags bekannt, wo genau den ortsansässigen Hausärztinnen und Hausärzten eine Teilnahme angeboten wird: Dafür wurden die Versorgungsgebiete „Daun“, „Alzey“, „Betzdorf / Kirchen / Wissen“ sowie „Bad Bergzabern / Dahn“ vorausgewählt. „Hier wollen wir mit dem TMA-Projekt die Ärzteschaft entlasten, die Versorgung der Patienten verbessern, die Chancen der Telemedizin nutzen und die Tätigkeit der nicht-ärztlichen Assistenzkräfte in den Hausarztpraxen weiter aufwerten. Ich freue mich sehr, dass wir in den ausgewählten Regionen heute schon Arztpraxen haben, bei denen ärztliche Tätigkeiten im Rahmen von Hausbesuchen an das Assistenzpersonal delegiert werden. Daran können wir gut anknüpfen“, so die Ministerin.

Im Pilotprojekt führen die Telemedizin-Assistenzkräfte bei ihren Hausbesuchen eine telemedizinische Ausstattung mit, die bestimmte Vitalparameter digital erfasst und direkt an die Praxis übermittelt. Die Ärztin oder der Arzt können die eingehenden Daten und Fotos sichten und bewerten, bei Bedarf mit der TMA vor Ort in Kontakt treten oder sich per Live-Video direkt mit den Patientinnen und Patienten austauschen. Die Praxis-Teams werden in der Anwendung der telemedizinischen Ausstattung geschult. Darüber hinaus wird die Akademie für ärztliche Fortbildung allen Praxen ein Fortbildungsangebot zum Thema „Digitalisierung des Praxisalltags“ anbieten. Damit geht das Vorhaben deutlich über andere Modellprojekte hinaus.
Als weitere besondere Ergänzung zu diesem Paket wird die Mobilität der Telemedizin-Assistenzkräfte durch die Möglichkeit, ein E-Auto zu leasen, unterstützt. Schließlich geht es darum, dass die hoch qualifizierten Assistenzkräfte verstärkt im Außendienst eingesetzt werden.
Ministerin Bätzing-Lichtenthäler nutzte die Vorstellung im Ausschuss, um das Engagement der beteiligten Partner-Organisationen ausdrücklich zu würdigen: Hausärzteverband Rheinland-Pfalz, Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz und Landesärztekammer, die in Rheinland-Pfalz vertretenen Krankenkassen sowie die Arbeitsgemeinschaft der Patientenorganisationen wollen das Pilotprojekt gemeinsam mit dem Land auf die Beine stellen und haben hierzu eine Projektgruppe gegründet.
Nach der Sommerpause werden die Hausärztinnen und Hausärzte zusammen mit ihren Praxis-Assistenzkräften in den vorausgewählten Pilotregionen zu Informationsveranstaltungen vor Ort eingeladen, um über den Mehrwert des Versorgungsansatzes zu informieren und pro Region jeweils fünf bis zehn Praxen für das Projekt zu gewinnen. Bätzing-Lichtenthäler ist zuversichtlich, dass das Vorhaben gelingt: „Da alle relevanten Partnerorganisationen mitmachen, haben wir gemeinsam die Chance, diesen fortschrittlichen Versorgungsansatz dauerhaft zu etablieren – ein wichtiger Baustein für die zukünftige Versorgung.“
(Quelle: Pressemitteilung, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Feuerwehren üben in der Limburger Südstadt

Am kommenden Samstag, 27. April, ist in der Limburger Südstadt und vor allem im Bereich des Betriebshofes der Stadt, „Im Großen Rohr“, mit einer höheren Anzahl von Feuerwehrfahrzeugen zu rechnen. Anlass dafür ist eine größere Übung auf dem Gelände des Betriebshofs, an der auch Wehren teilnehmen, die nicht aus Limburg und den Stadtteilen kommen. Die Einsatzfahrzeuge werden teilweise auch mit Sondersignal unterwegs sein. Die Übung findet in der Zeit zwischen 8 und 13 Uhr statt. (Quelle Stadt Limburg)

Rückruf bei ALDI: Salmonellen in Sonnenblumenkernen von "Gut Bio"

Die Estyria Naturprodukte GmbH ruft das Produkt „Gut Bio Sonnenblumenkerne“ mit der Chargennummer 23007616/1 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.2025 zurück. Bei Eigenuntersuchungen wurden Salmonellen nachgewiesen. Salmonellen können Auslöser von Magen-/Darmerkrankungen sein. Das betroffene Produkt sollte nicht mehr verzehrt werden. Die Sonnenblumenkerne wurde bei ALDI Nord sowie bei ALDI Süd in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, sowie in Teilen von Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen verkauft.

Weitere Informationen unter https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/102009 (Quelle LUA)

Teile der Verbandsgemeinde Bad Marienberg am 5. Mai zeitweise ohne elektrische Energie

HAHN AM SEE. Am Sonntag, 5. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Hahn
b. M., Hardt, Langenbach b. M., Unnau ohne die Ortsteile und Zinhain. Für diese Arbeiten schaltet die
enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) –
zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch
kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die
sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)

Einbruch in Tattoo-Studio geklärt

Daaden (ots)

Wie bereits berichtet (vgl. Pressemeldung der Kriminalinspektion Betzdorf vom 14.01.2024, 09:24 Uhr), wurde vom 10. auf den 11. Januar 2024 durch einen Täter die Glasscheibe der Eingangstür des Tattoo-Studios im Bahnhofsgebäude in Daaden erheblich beschädigt. Anschließend drang der Täter in das Studio ein und entwendete eine Dokumentenablage mit Tattoo-Entwürfen, welche später vor dem Tattoo-Studio wieder aufgefunden werden konnten.

Diese Woche gelang es den Ermittlern den bislang unbekannten Täter zu identifizieren. Damals wurden am Tatort umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Durch den Vergleich der gesicherten Spuren mit polizeilichen Datenbanken konnte jetzt ein Tatverdächtiger überführt werden.

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Freiwillige Feuerwehr Horressen-Elgendorf hat ein neues Zuhause

Fusion gab Grund und Anlass für den Bau eines neuen Gerätehauses, das jetzt offiziell eingeweiht wurde

Genutzt wird das neue Feuerwehrgerätehaus zwischen Horressen und Elgendorf bereits rege: Jetzt wurde es auch offiziell eingeweiht. Die Feuerwehrkameraden fühlen sich im neuen Haus sehr wohl: Es ist modern und zweckmäßig eingerichtet, viele Ideen der Feuerwehrleute sind in den Neubau eingeflossen. Andree Stein, der Brandschutzbeauftragte und Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Montabaur, übergab das Gebäude an Wehrführer Matthias Jäger.

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Freibadsaison 2024 beginnt am 18. Mai

Gute Nachrichten für alle Schwimmbadfans: Das Hallenbad im Mons-Tabor-Bad öffnet am kommenden Samstag, dem 27. April 2024, wieder. Los geht's morgens um 7.00 Uhr mit dem Sportschwimmen. Die Freibadsaison beginnt am 18. Mai, pünktlich zu den Pfingstferien.

Das Bad war seit Anfang April wegen Grundreinigung und Wartung der Technik geschlossen. Die Arbeiten gingen gut voran, nun kann das Bad fünf Tage eher als geplant wieder öffnen.

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